Riesling

Bereits im frühen 14. Jahrhundert wird die Rebsorte urkundlich erwähnt. Der Namensursprung ist noch nicht abschließend geklärt. Eine Version sieht die Blüteempfindlichkeit, im Fachjargon als „Verrieseln“ bezeichnet, als Ursprung des Namens.

Riesling ist die meist angebaute Rebsorte Deutschlands. Sie hat einen Flächenanteil von über 20% und repräsentiert wie keine andere Rebsorte die deutsche Weinkultur. Auch in der Pfalz und bei uns spielt Riesling die erste Geige. Das mediterrane Klima der Pfalz, die kühlen Nächte und das facettenreiche Spektrum an unterschiedlichsten Böden lassen unverwechselbare Weine gedeihen. Ein Werbeslogan der Pfalz lautet: „Riesling ist Riesling ist Unsinn!“ und unserer Meinung nach ist dem nichts mehr hinzuzufügen.

Die Rebsorte ist bekannt für ihre erfrischende Säure und die Aromenvielfalt reicht von Pfirsich, Aprikose, Ananas, bis Zitrus und Lemonen. Sie reagiert sehr stark auf klein- und mikroklimatische Gegebenheiten.

Riesling kann sowohl als leichter Weißwein für den täglichen Gebrauch, als prickelnder Sekt, als eleganter Speisenbegleiter oder auch als edle Süßweinspezialität ausgebaut werden.

Nächste